«noseproduction.ch»

Prolog

Wir sind geschichtliche Wesen und tragen eine Lebensgeschichte mit uns.

Die Auseinandersetzung mit den eigenen biografischen Erinnerungen schärft den Blick auf die eigene Identität, um letztlich ein Stück subjektive Wahrhaftigkeit zu finden.

Dabei darf es nicht um Wahrheit als etwas Gesetztes und Festes gehen. Vielmehr sollen Gleichnisse, Erzählungen und Geschichten Persönliches dokumentieren, ausleuchten und damit unsere Lebensgeschichte skizzieren, an die wir glauben und als unsere Identität anerkennen und beleben.

Diese soll geprägt sein von Respekt und Würde gegenüber sich selbst und gegenüber anderen, die ihre Spuren in uns hinterliessen.

Damit wird das 'Narrative' zu einem Konstruktionsprozess, der seiner eigenen Logik folgt.


Ich freue mich, auf dieser Webseite biografische Verortungen der letzten zwei Jahrzehnte als Fundstücke zu bündeln, um diese zu veräussern und damit «mit | zu | teilen»


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1 Sehnsucht und Melancholie sind Geschwister:

Zieht die Sehnsucht  uns von einem zum anderen,

so tilgt die Wunde des Verlassens und Aufbruchs die Melancholie.


2 Max Frisch (2009): Antwort aus der Stille. Suhrkamp, Frankfurt am Main. Seite 99

«…Leben ist Sehnsucht1, und es könnte sein, dass das Verlorene grösser ist denn alles, was man ergriffen, und dass man erst wirklich lebt, wenn man den Mut zum Verlieren hat, wenn man alles abwirft»2


  


         updated 26. Okt. 2022




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August 2020

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Buch

2022

pisa@geissacher.ch / 9912Slaeng

ISBN 978-3-033-04304-6